Jasmin Werner
Jasmin Werner, Professorin für Einführung in das künstlerische Arbeiten (Bildhauerei und Bühnenraum)
Kontakt:
- Raum:Büro: Wartenau 15, R 311, Atelier: Wartenau 15, R 320
- Mail: jasmin.werner@hfbk-hamburg.de
Jasmin Werner lebt und arbeitet in Berlin.
Ihre skulptural-installative Praxis verbindet persönliche Narrative mit globalen Machtstrukturen und transnationalen Bewegungen. Dabei untersucht sie die materiellen wie ideologischen Architekturen von Herkunft, Zugehörigkeit und ökonomischer Abhängigkeit – oft im Zusammenspiel mit kollaborativen Prozessen, die Recherche und handwerkliche Praktiken miteinander verweben.
In Send Money Fast (2023) machte Werner migrantische Finanzflüsse sichtbar, indem sie Remittance-Logos auf die Rollos eines Berliner Kunstinstituts malen ließ – in Zusammenarbeit mit einem Schildermaler aus ihrer Nachbarschaft. In The Wheel of Life (2018) befragte sie Architekturen sozialer Mobilität anhand skulpturaler Treppenstrukturen. Für self supporting (2024), gezeigt auf der Asian Art Biennale, arbeitete sie mit philippinischen Arbeitsmigrant*innen in Taiwan zusammen und bezog dabei den Inhalt von Balikbayan-Boxen – symbolische Pakete familiärer Unterstützung – in ihre Arbeit ein, um die komplexen transnationalen Verbindungen zwischen Herkunft, Familie und Arbeit zu erkunden.
Ihre Arbeiten wurden international präsentiert, darunter in Einzelausstellungen bei Damien & The Love Guru in Zürich und palace enterprise in Kopenhagen (beide 2025), im Westfälischen Kunstverein in Münster (2021) oder im Kunstverein Braunschweig (2018). Gruppenausstellungen führten sie unter anderem an den Hamburger Bahnhof in Berlin (2024), zur Asian Art Biennale in Taichung (2024–2025), zur Bundeskunsthalle in Bonn (2022) sowie an das National Museum of Modern and Contemporary Art in Korea (2017).
Werner studierte an der Städelschule Frankfurt am Main (Klasse Simon Starling und Peter Fischli), an der Gerrit Rietveld Academie in Amsterdam sowie an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. 2023 war sie Teil des Berlin Program for Artists, 2024 erhielt sie das Arbeitsstipendium Bildende Kunst des Berliner Senats und verbrachte Residenzen unter anderem am Goethe-Institut Manila, bei Art Hub Copenhagen und am National Museum of Modern and Contemporary Art in Seoul.
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