2023/11/19: Zwei HFBK-Absolventinnen auf Kasseler Dokfest ausgezeichnet
Die HFBK-Absolvent*innen Franzis Kabisch und Tanita Olbrich sind auf dem 40. Kasseler Dokfest (14. - 19. November 2023) jeweils mit einem Preis ausgezeichnet worden. Franzis Kabisch (Bachelor 2014 im Studienschwerpunkt Zeitbezogene Medien bei Prof. Michaela Melán, prof. Dr. Hanne Loreck) erhielt den Goldenen Schlüssel für den Kurzfilm getty abortions (Deutschland, Österreich 2023, 21:45 Min.) Der Film untersucht aus einer feministischen Perspektive, wie deutschsprachige Medien das Thema Abtreibung illustrieren und klickt sich dabei durch Stockfoto-Datenbanken, BRAVO-Girl-Zeitschriften und private Dokumente einer echten Abtreibungserfahrung. Der Film springt von den frühen 2000ern ins späte 19. Jahrhundert, befragt feministische Wissensschätze und chattet mit fiktiven Figuren – allem voran steht die Frage: Warum schaut eigentlich niemand in die Kamera?
Tanita Olbrich (Master im Studienschwerpunkt Film bei Prof. Angela Schanelec, Prof. Dr. Hanne Loreck) wurde für den Kurzfilm Ring (Deutschland 2023, 9:11 Min.) mit dem Golden Cube bedacht. Während die weibliche Hauptfigur des Films ihren Job als Nachtwächterin beschreibt, werden die Zuschauer*innen in eine ganz ähnliche Perspektive versetzt. Die Frau überwacht sich selbst in leeren Räumen. Sie stellt Beweismaterial her: Über ihre Wohnung, ihre Arbeit, deutsche Liebhaber, Möbelstücke, die Imagination, das Internet, ihren Alltag und Überwachungskameras. Die Video-Files dieses Films sind gespeichert auf den Severn des Überwachungskamerasystems, mit dem sie gedreht wurden.
www.kasselerdokfest.de/aktuelles/preistraeger-innen-or-40-kasseler-dokumentarfilm-und-videofest-2023
Die HFBK-Absolvent*innen Franzis Kabisch und Tanita Olbrich sind auf dem 40. Kasseler Dokfest (14. - 19. November 2023) jeweils mit einem Preis ausgezeichnet worden. Franzis Kabisch (Bachelor 2014 im Studienschwerpunkt Zeitbezogene Medien bei Prof. Michaela Melán, prof. Dr. Hanne Loreck) erhielt den Goldenen Schlüssel für den Kurzfilm getty abortions (Deutschland, Österreich 2023, 21:45 Min.) Der Film untersucht aus einer feministischen Perspektive, wie deutschsprachige Medien das Thema Abtreibung illustrieren und klickt sich dabei durch Stockfoto-Datenbanken, BRAVO-Girl-Zeitschriften und private Dokumente einer echten Abtreibungserfahrung. Der Film springt von den frühen 2000ern ins späte 19. Jahrhundert, befragt feministische Wissensschätze und chattet mit fiktiven Figuren – allem voran steht die Frage: Warum schaut eigentlich niemand in die Kamera?
Tanita Olbrich (Master im Studienschwerpunkt Film bei Prof. Angela Schanelec, Prof. Dr. Hanne Loreck) wurde für den Kurzfilm Ring (Deutschland 2023, 9:11 Min.) mit dem Golden Cube bedacht. Während die weibliche Hauptfigur des Films ihren Job als Nachtwächterin beschreibt, werden die Zuschauer*innen in eine ganz ähnliche Perspektive versetzt. Die Frau überwacht sich selbst in leeren Räumen. Sie stellt Beweismaterial her: Über ihre Wohnung, ihre Arbeit, deutsche Liebhaber, Möbelstücke, die Imagination, das Internet, ihren Alltag und Überwachungskameras. Die Video-Files dieses Films sind gespeichert auf den Severn des Überwachungskamerasystems, mit dem sie gedreht wurden.
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