19.10.2023, Donnerstag 20:00 Uhr
Podiumsdiskussion anlässlich der Gruppenausstellung "Was Bleibt"
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Gemeinsam mit der Hochschule für Bildende Künste Hamburg (HFBK) und dem Goethe-Institut Hamburg lädt das PRIF zu einer Podiumsdiskussion anlässlich der Gruppenausstellung "Was Bleibt"/"What Lingers" ein. Die Ausstellung sudanesischer Künstler*innen wird in der HFBK vom Goethe-Institut Hamburg, dem Goethe-Instituts im Exil und der Downtown Gallery Khartum in Hamburg präsentiert.
Die Kurator*innen Rahiem Shadad und Larissa-Diana Fuhrmann stellen zusammen mit dem Künstler Galal Yousif und der Kulturmanagerin Reem Abbas die gegenwärtige Kunstszene im Sudan vor. Sie sprechen über die Herausforderungen, denen Künstler*innen angesichts politischer Gewalt und erzwungener Vertreibung in den nordostafrkanischen Land und im Exil gegenüberstehen. Der politische Kontext prägt maßgeblich die künstlerische Praxis und Produktion: In einer Umgebung, in der begrenzte Medienberichterstattung vorherrscht, sind es die Künstler*innen, die die Rolle der Geschichtenerzähler*innen übernehmen und die schweren Menschenrechtsverletzungen dokumentieren, die sudanesische Zivilist*innen durch rivalisierende bewaffnete Gruppen erleiden. Die Podiumsdiskussion hat das Ziel, über die aktuelle Lage zu informieren.