27.8. – 29.9.2023
„Wenn die Sirenen heulen (it's on us)“
Ort:
- Weltecho Galerie, Annaberger Straße 24, 09111 Chemnitz
Web:
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Mit der Ausstellung „Wenn die Sirenen heulen (it´s on us)“ zeigen wir Positionen, die sich mit Klimazerstörung und Krieg künstlerisch auseinandersetzen. Die Frage nach der Veränderung der physischen und psychischen Existenz durch ständige Bedrohung steht im Mittelpunkt.
Seit dem Ausbruch der Pandemie 2020, standen viele Dinge auf dem Prüfstand. Es zeigte sich, wer ein solidarisches Miteinander praktiziert oder wer die Krise für eigene Interessen benutzt.
Der Angriffskrieg der russischen Armee auf die Ukraine folgte und brachte erneut den Krieg nach Europa zurück. Viele Tote und Hunderttausende Geflüchtete folgten. Wieder wird offen über den Einsatz von Nuklearwaffen gesprochen. Atomanlagen wurden in der Ukraine beschossen, eine Katastrophe wie 1986 in Tschernobyl (Tschornobyl) war und ist nicht mehr ausgeschlossen. Die russischen Gaslieferungen nach Europa wurden eingestellt, die Klimakatastrophe rückt wieder ins Bewusstsein, der Status quo gerät ins Wanken, wir denken über ein „Überleben“ nach. Gleichzeitig rebellierten Frauen und Mädchen in Iran monatelang gegen ihre Unterdrückung. In verschiedensten Staaten gingen die Menschen auf die Straße und forderten ein menschliches, freies Leben.
Eröffnung: Freitag, 19. Januar, 19h I Performance: TinTin Patrone 21h I Fleurop 22h
Midisage: Mittwoch, 24. Januar, 18-22h I Performance: Basswald und Lichtung 20h
Finissage: Sonntag, 28. Januar, 15-19h
Ausstellung: bis 28. Januar, Besuch nach Vereinbarung