#hfbkhamburg: @zeitcampus im Gespräch mit Leyla Yenirce
»Mein Künstlername ist Rosaceae. Das Wort ist der lateinische Name für Rosengewächse und ohne ›e‹ am Ende für eine Hautkrankheit. Auch meine Musik hat zwei Seiten, einerseits ist sie Kunst, andererseits soll sie Menschen wehtun. Ich mische Stimmen und Rauschen mit Synthesizern. Dabei beeinflussen mich Themen wie der Völkermord an den Jesiden im Nordirak. Auf meinem ersten Album "Nadia’s Escape" waren Ausschnitte einer Rede der heutigen UN-Sonderbotschafterin Nadia Murad zu hÖren. Sie hat die IS-Gefangenschaft Überlebt. Ihre Texte bewegen mich bis heute, und ich will an sie und das Leid der Jesiden erinnern.« .
Leyla Yenirce, 27, ist KÜnstlerin und lebt in Hamburg
In unserer Reihe »Und du so?« stellen wir hier und auf Instagram spannende Studierende und ihre Projekte vor. Willst du jemanden vorschlagen? Dann schreib uns eine DM oder per E-Mail an campus@zeit.de.
Johanna Pankow Photo: @danielfeistenauer
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