Das Lerchenfeld über künstlerische Forschung
Das Lerchenfeld Nr. 49 bietet eine facettenreiche Sammlung von Essays und Interviews, die sich mit verschiedenen Aspekten der Kunsttheorie und -praxis auseinandersetzen.
Der erste Essay von Kathrin Busch, "Ästhetische Amalgamierung", untersucht die Rolle der künstlerischen Forschung und ihre Nähe zur Theorie. Busch argumentiert, dass diese Forschung nicht der traditionellen wissenschaftlichen Methodik folgt, sondern eine eigenständige ästhetische Erkenntnisform darstellt, die Kunst und Theorie miteinander verschmilzt.
Weitere bedeutende Beiträge umfassen Anke Haarmanns "Eine epistemische Falte", die die Politisierung der Kunst seit den 1970er Jahren und ihre Auswirkungen auf die künstlerische Forschung thematisiert, sowie Hanne Lorecks "KF – Ein Manifest", das eine klare theoretische Positionierung für die künstlerische Forschung fordert.
Interviews mit zeitgenössischen Künstlern wie Simon Denny, Valentina Karga und Jutta Koether bieten Einblicke in deren persönliche künstlerische Positionen und Arbeitsweisen. Michaela Otts Essay "Nicht dahinter zurück!" und Elke Bippus' "Narratologie der Dinge" erweitern das Spektrum der Diskussionen um interdisziplinäre und narrative Ansätze in der Kunst.
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