Hamburg Open Science
Im Rahmen der Initiative Hamburg Open Science (HOS) entwickelten die Hamburger Hochschulen von 2018-2020 eine Reihe von Projekten, die wissenschaftliche Forschungsergebnisse und -daten für die Öffentlichkeit wie für andere Forscher*innen zugänglich machen wollen. In den einzelnen Projekten wurden neue Ansätze für Open-Access-Publikationen entwickelt, Repositorien für Forschungsdaten aufgebaut und der digitale Wandel an den Hochschulen begleitet. Ab 2019 war auch die HFBK Hamburg Teil von Hamburg Open Science. Zusammen mit der Werkstatt Digitales/Material wurden 3D-Scanverfahren für die Erfassung künstlerischer Objekte und die audiovisuelle Dokumentation von Performances erprobt. Dabei ging es zum einen darum, technische Prozesse zu entwickeln, mit denen die Feingliedrigkeit und Materialität einer künstlerischen Skulptur angemessen abgebildet werden können, zum andern sollten auch Verfahren entwickelt werden, mit denen nicht nur einzelne Objekte, sondern auch Installationen, Ausstellungen oder ephemere Events in ihrer Räumlichkeit und Zeitlichkeit dokumentiert werden können. In diesem Zusammenhang wurde die Online Gallery der HFBK aufgebaut.
Ein anderes Teilprojekt entstand bereits 2022 in Form eines künstlerischen Forschungsrepositoriums. Das Repositorium will Künstler*innen und Theoretiker*innen die Möglichkeit geben, ihren Arbeiten durch Querverbindungen und Kontextualisierung eine zusätzliche Dimension zu verleihen.
Projektbeteiligte 2019/20: Daniel Kulle, Johannes Klever, Fabian Hesse, Oliver Leo