Ort der Verbundenheit
Studierende des Studios Experimentelles Design von Professor Jesko Fezer haben 2020 gemeinsam mit der Arbeitsgruppe Ort der Verbundenheit ein Konzept einer Gedenkwerkstatt für die KZ-Gedenkstätte Neuengamme erarbeitet.
Es handelt sich um ein Denkmal im erweiterten Sinne, das wachsend, offen und partizipativ angelegt ist: Eine Druck- und Plakat-Werkstatt, die eine lebendige Erinnerung an die einstigen Gefangenen wach halten soll. Angehörige können dort Plakate selbst gestalten. In Druckplatten umgewandelt, werden diese Motive in Regalen im Außenbereich der Gedenkstätte ausgestellt. Doch Erinnerungen verblassen und Plakate verwittern. Gedenken ist demnach ein aktiver Prozess, der von Beteiligung lebt. Jedes Jahr wird der "Ort der Verbundenheit" deshalb zum Jahrestag der Befreiung um neue Druckplatten ergänzt.
Darüber hinaus wird jedes Plakatmotiv - nach dem Prinzip eines wachsenden Archivs - auf der Website www.ort-der-verbundenheit.org dokumentiert und so auch über den konkreten Ort hinaus verfügbar gemacht.
Auf der mehrsprachigen Website lautet es auch:
„Gedenken heißt handeln!“. Angehörige und Personen, die das Projekt unterstützen möchten, finden dort Anleitungen zum Mitmachen. Die Motive können als Download genutzt werden, um selbst Plakate zu drucken und zu verbreiten - und so aktiv zum Erinnerungsprozess beizutragen.
Das Projekt wurde über einen Zeitraum von zwei Jahren in einer gleichberechtigten, interdisziplinären Zusammenarbeit von Studierenden der HFBK, ehrenamtlichen Mitgliedern der Arbeitsgruppe Neuengamme e.V., zu denen auch Angehörige ehemaliger Inhaftierter des KZ Neuengamme zählten, und Mitgliedern des Freundeskreises der KZ-Gedenkstätte Neuengamme e.V. entwickelt.
Weitere Infos:
Zur Website: http://ort-der-verbundenheit.org/
Zur Website KZ Gedenkstätte Neuengamme
Instagram: @neuengamme.memorial
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