Hilfsangebote für Studierende
Studieren heißt auch, sich immer wieder neu zu motivieren und sich selbst zu organisieren. Was tun, wenn das nicht gelingt?
Für Ihre Sorgen gibt es in der Hochschule und darüber hinaus verschiedene Anlaufstellen. Die Ansprechpartner*innen bieten vertrauliche Beratung bei Problemen, bei Überforderung im Studium, bei persönlichen Schwierigkeiten, bei Prüfungsängsten, Selbstzweifeln, persönlichen Krisen, Konflikten, in finanziellen Notlagen, Arbeitsstörungen im Studium, Isolation und Kontaktschwierigkeiten, Sinnkrisen, kurz: in schwierigen Situationen.
Infoservice
Aliaksandra Petrusevich, Studierendenberatung
Raum:Wa 15, Raum 04a
Telefon: +49 40 42 89 89 - 363
Mail: hfbk-studverw@hfbk.hamburg.de
Öffnungszeiten
Dienstag und Donnerstag 10-12 Uhr und 13-15 Uhr
und individuell nach Terminvereinbarung
- Zentrale Beratungsstelle bei administrativen und organisatorischen Fragen rund um Bewerbung und Studium an der HFBK Hamburg
Für Studieninteressierte: Bewerbungsprozess, Zulassungsvoraussetzungen, Studienaufbau, Gaststudium u.ä.
Für alle Studierenden: Rückmeldung, Beurlaubung, Anerkennung der Studienleistungen, Exmatrikulation u.ä.
Für internationale Studierende: Unterstützung bei den Fragen rund um den Aufenthalt und das Studium in Deutschland
- Annahme und Ausgabe von Anträgen und Dokumenten
- Bereitstellen von Semesterunterlagen und Bescheinigungen
- Namens- und Kontaktdatenänderung
- Verweis auf weitere Stellen an der HFBK Hamburg
Studentische Telefonseelsorge
Tel. (040) 411 70 411 – täglich von 20 bis 24 Uhr
Hamburgisches Krisentelefon
Hilfe bei akuten psychischen Krisen. Telefonische Beratung spät am Abend, am Wochenende und an Feiertagen.
Tel. (040) 428 11 3000
Gleichstellungsbeauftragte und Vertrauenspersonen an der HFBK
Die Gleichstellungsbeauftragten stehen allen Studierenden in Fragen geschlechtsbezogener Diskriminierung, Belästigung und sexueller Gewalt zur Verfügung, aber auch zum Thema familiengerechte Hochschule, Kunststudium mit Kind und der Vereinbarkeit von Studium und Familie.
Für alle weiteren Belange bezüglich Diskriminierung, ungerechter Behandlung oder sonstigen Konfliktsituationen stehen Ihnen die Vertrauenspersonen zur Seite.
Anlauf- und Beratungsstellen für Antidiskriminierung und Diversitätsfragen
Wir wollen Anlaufstelle für Ihre Fragen, Sorgen und Beschwerden sein. Bitte zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Der Austausch ist selbstverständlich vertraulich.
Folgende Ansprechpersonen stehen Ihnen zur Verfügung:
Übersicht der Ansprechpersonen zum Download
Diversitätsbeauftragte
Antisemitismusbeauftragter
Beauftragte für die Belange von Studierenden mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen an der HFBK
Die Beauftragte für die Belange von Studierenden mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen sind die Anlaufstelle für Studieninteressierte, Studienbewerber*Innen und Studierende mit länger dauernden oder dauerhaften gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Katrin Nöprick und Laura Kowalewski beraten und unterstützen Sie bei allen beeinträchtigungsbezogenen Anliegen rund um Studienorientierung, Bewerbung und Studium.
Psychosoziale Beratungsstelle der HFBK Hamburg
Die Herausforderungen eines Kunststudiums sind groß und es ist nicht ungewöhnlich, über den eigenen künstlerischen Entwicklungsprozess hinaus mit Schwierigkeiten und Krisen im Alltag konfrontiert zu sein, die überfordern können. Die HFBK hält deshalb ab diesem Sommersemester eine Psychosoziale Beratungsstelle vor, die allen Studierenden als Anlauf- und Erstberatungsstelle offensteht und bei den folgenden Themen unterstützen kann:
- im Umgang mit Konflikten, Krisen und Ängsten
- bei Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit mit Lehrenden und anderen Studierenden
- bei seelischen Belastungssituationen
- bei Identitäts- und Orientierungsproblemen
- bei Diskriminierungserfahrungen (z.B. Ableismus, Klassismus, Antisemitismus, Rassismus, Sexismus)
Gerne können Sie eine Beratung auch in Anspruch nehmen, wenn das Anliegen noch unklar ist. Wir hören Ihnen zu, unterstützen Sie beim Sortieren Ihrer Gedanken und schauen gemeinsam nach Lösungen. Bei Bedarf vermitteln wir Ihnen weiterführende Angebote.
Die Beratungsgespräche sind kostenlos, anonym und vertraulich. Sie finden je nach Wunsch auf Deutsch oder Englisch statt.
Offene Sprechzeiten im Semester
Di 16-18 Uhr / Do 12-14 Uhr (fällt aus am 15.10., 24.10., 05.12.)
und Termine nach Vereinbarung.
Kontakt
Nina Arthkamp, Dipl. Pädagogin / Supervisorin DGSv
Raum K15
Telefon: +49 40 42 89 89-211
E-Mail: ps.beratung@hfbk.hamburg.de
Vertrauensausschuss der Werkstattleiter*innen an der HFBK
Die Mitglieder des Vertrauensausschusses stehen den HFBK-Studierenden bei Unstimmigkeiten über Werkstattnutzung und -zugang zur Verfügung.
Weitere psychologische Beratungsstellen
Die psychologische Beratungsstelle befindet sich an der Uni Hamburg (auch für Studierende der HFBK und der HfMT). Die Psychotherapeut*innen der Zentralen Studienberatung sind besonders mit den Problemen der studentischen Lebenssituation vertraut. Studierende können sich mit persönlichen Anliegen, die sich auch auf das Studium auswirken, hierhin wenden.
Psychiatrische Ambulanzen der Kliniken z.B. Psychiatrische Akutambulanz der Schön Klinik, Dehnhaide 120, Tel: 2092-1410, nachts: 2092-2911
Wege zur Psychotherapie
Information der Psychotherapeuten Kammer: Therapeut*innensuche und Broschüre "Wege zur Psychotherapie" sowie Therapeut*innensuche von Pro Psychotherapie e.V.
Terminvergabestelle der Kassenärztlichen Vereinigung bei Ärzt*innen oder Psychotherapeut*innen
Weitere externe Beratungsangebote
Empower
Beratungsstelle für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt
https://hamburg.arbeitundleben.de/empower
Basis und Woge e.V.
Unabhängige Antidiskriminierungsberatung
Opferhilfe Hamburg
Beratung bei Gewalt und Trauma
Programm für Studienaussteiger*innen
Shift heißt das Angebot der Hamburger Hochschulen, das Studienzweifler*innen helfen soll, möglichst ihr Studium erfolgreich abschließen zu können. Zudem werden Studienabbrecher*innen in Kooperation mit Partnern der Wirtschaft beraten mit dem Ziel, sie für eine Berufsausbildung zu gewinnen.
www.shift-hamburg.de
Initiative "Stärker als Gewalt"
Das eigene Zuhause ist in der Corona-Krise nicht für alle ein sicherer Ort. Kontaktbeschränkungen und Existenzängste belasten Familien und Partnerschaften – in dieser Ausnahmesituation können Konflikte und häusliche Gewalt zunehmen. Zugleich wird es für Betroffene schwieriger, sich zu informieren, wo es Hilfe gibt und diese Unterstützung auch in Anspruch zu nehmen. Auch Familien, Freunde oder Nachbarn sind in dieser herausfordernden Zeit unsicher, an wen sie sich wenden können. Auf www.staerker-als-gewalt.de gibt es gebündelte Informationen und Hilfsangebote für Betroffene sowie Nachbarinnen und Nachbarn.